Grasbrunner Delegation in Ungarn
| Anlässlich des 30-jährigen Bestehens unseres ungarischen Partnervereins aus Salgótarján, wurde unser Verein zum Jubiläumslehrgang mit Sensei Sawada (7. Dan) nach Ungarn eingeladen. So haben sich Susan, Clemens und Martin schon am Donnerstag vor dem Lehrgang in ein Auto gesetzt und das ca. 800 km entfernte Salgótarján anzufahren. |  |
Nach 10 Stunden Fahrt, die durch einen Stau in Budapest noch verlängert wurde, war das Ziel am Abend erreicht und nach einem gemütlichen Abendessen mit Joshi, Michaela (beide Ex-Grasbrunner und jetzige Poinger), Barna (Chef des Dojos in Salgótarján), Csaba (Chef des Dojos im Nachbarort) und Marci (Chefübersetzer Englisch-Ungarisch) wurden die komfortablen (für ungarische Verhältnisse) Zimmer bezogen.
Der folgende Tag wurde genutzt, um die historischen und kulturellen Schätze Ungarns zu entdecken. Hierzu gehörten das örtliche Stadtmuseum mit einer sehenswerten Kunstgalerie, der örtliche Markt und das einzige ungarische Bergwerksmuseum. In diesem genossen wir eine Privatführung auf Deutsch. Dann wurden die kulinarischen Geheimnisse Ungarns entdeckt - kurz wir waren Langos essen. Am Abend war das erste Oberstufentraining angesetzt. In diesem wurden wir in der hohen Kunst des stabilen Standes von Sawada Sensei unterrichtet.
Nach einem langwierigen Essen im Hotel mit einer kleinen Delegation vom USC München, wurde der nächste Tag besprochen.
Tags darauf nahmen Martin und Susan auch noch am Unterstufentraining, das aber auch für Fortgeschrittene sehr lehrreich war, teil. Das darauf folgende Oberstufentraining hatte die Sochin zum Thema.
Nach dem Mittagessen mit Familie Talpai und einem kleinen Stadtbummel war das nächste Training angesagt. Diesmal wurde die Kata Nijushiho näher betrachtet.
Am Samstagabend war ein großes Bankett festgesetzt. Wie immer wurden diverse Präsente verteilt und reichlich gespeist. Wir Deutsche verließen relativ früh das Fest, um fit für das Training am nächsten Tag zu sein.
Nach dem Sonntagstraining, bei dem Unter- und Oberstufen gemeinsam trainierten, gingen wir noch gemütlich zum essen und brachen dann zur Rückreise auf. Trotz wiederholtem Stau in Budapest gelang es den Fahrern, die Strecke Salgótarján - München in sagenhaften acht Stunden zu bewältigen.
P.S.: Wer noch nichts im August vorhat und Interesse an der ungarischen Kultur und Trainingsweise hat, kann sich bzgl. des Trainingslagers am Balaton (incl. Wassertraining) vom 8. bis 14. August (vgl. Aushang Halle) beim Martin melden. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)